Klare Kante zeigen
Max-Grundig-Schule tritt Extremismus entschieden entgegen

Extremismus kennt bekanntlich viele Gesichter. Gerade in den letzten Wochen und Monaten wurde dies immer deutlicher: extremistische Tendenzen und Sichtweisen in der Gesellschaft scheinen immer stärker wahrnehmbar hervorzutreten.
Dieser Umstand beschäftigt auch die Schulfamilie der Max-Grundig-Schule in Fürth. Nach der pandemiebedingten Pause konnte so am 26.07.2022 wieder ein Projekttag stattfinden, dessen diesjähriges Motto „MGS gegen Extremismus“ lautete. Ziel: Als Schule klare Kante gegen jegliche Form von Extremismus zeigen.

Dank der Förderung durch die Fürther Partnerschaft für Demokratie, bzw. das BMFSFJ, war es möglich, hochkarätige Kooperationspartner*innen, etwa das Jüdische Museum Mittelfranken in Fürth, die Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE), den Politikwissenschaftler Michael Jörger oder Birgit Mair vom Nürnberger ISFBB, zu gewinnen.

Die Relevanz des Themas zeigte sich auch ganz besonders durch den Umstand, dass der 1. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Herr Karl Freller, es sich nicht nehmen ließ, mit einem Grußwort in der Aula der Schule den offiziellen Auftakt zu bilden.
In verschiedenen Workshops und Vortragsreihen zu Themen wie Rechtsextremismus, Antisemitismus, Extremismus im Netz oder extremistischen Tendenzen in Südamerika wurde den Schüler*innen der Beruflichen Oberschule so im Anschluss ein vielschichtiger Zugang zur komplexen Materie angeboten, um letztlich auch eine differenzierte und reflektierte Sichtweise auf das Thema „Extremismus“ zu ermöglichen sowie die Schüler*innen in ihrer Entwicklung zu mündigen Bürger*innen zu unterstützen.

Somit wurde auch klar: An der Max-Grundig-Schule hat Extremismus keinen Platz.